Am 27. und am 28. September haben die Gastspiele in der Nationalen Oper der Ukraine, mit der vorangehenden am 26. September Pressekonferenz stattgefunden. Die Vorstellung wurde "als Durchbruch in der modernen ukrainischen Oper" genannt.
"Donbass Oper hat den Durchbruch in der modernen ukrainischen Oper mit der Inszenierung der Oper „Der Fliegende Holländer" von R. Wagner begangen. Solche Meinung hat die Musikwissenschaftlerin Anna Stawitschenko ausgesprochen, die die Gastspieltour der Oper von Richard Wagner in der Inszenierung des A.B. Solowjanenko Nationalen Akademischen Theaters für Oper und Ballett Donezk erläutert hat. «Man sagt, dass wenn in einem Land die Opern von Richard Wagner nicht inszeniert werden, so gibt es auch keinen Grund darüber zu sagen, dass es in diesem Land das Opernhaus gibt. Eigentlich, in den letzten Jahren war es gerade mit Wagner in unseren Opernhäusern schwierig. Die Inszenierungen, die in Kiew und Lwow vor Jahrzehnten inszeniert wurden, gehören schon zu der tiefen Geschichte. Und, dass Donbass Oper sich entschieden hat "Den Fliegenden Holländer" zu inszenieren ist ein Durchbruch», bemerkte die Musikwissenschaftlerin Anna Stawitschenko".
"Kommentarii", 30.09.13
"Die Inszenierung ist einzigartig. In der Ukraine vermeidet man die Opern von Wagner wegen der Kompliziertheit der Inszenierungen. Der Komponist bestand seinerzeit, dass seine Opern mit den maximal beeindruckenden Effekten wiedergegeben sein müssen. Die Organisatoren der ukrainischen Inszenierung haben die internationale Mannschaft aus vier Ländern – der Ukraine, Deutschland, Österreich und Russland zusammengebracht".
GAZETA.ua, 28.09.13
|
