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Große Schiffe machen große Fahrt

Im September hat die Donbass Oper „Den Fliegenden Holländer" ganzen Ukraine vorgestellt. Die Vorstellungen in Odessa, Lwow und Kiew wurden vor ausverkauftem Hause gespielt. Sie haben die riesige Aufregung gebracht und wurden zu einem tatsächlich unvergesslichen Ereignis sowohl für die Zuschauer, als auch für die Künstler. Wir haben das Fazit dieses großzügigen Projektes gezogen.














Die Organisation der Gastspiele ist ein langer und arbeitsintensiver Prozess, in dem sehr viele Menschen eingesetzt sind. Darüber hat der Leiter des Projektes, der Generaldirektor der Donbass Oper Vasyl Ryabenkyy im Interview dem Fernsehkanal „Ukraine" gesagt:

 „Das Opernhaus kann nicht und soll nicht heute ohne Unterstützung existieren. Dieses Projekt ist das mutige schöpferische Experiment. Die Regional- und Stadtbehörden, die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Ukraine, Goethe-Institut sowie unser Generalpartner Firma SKM  haben geholfen dieses Projekt zu verwirklichen. Es ist sehr kompliziert 300 Menschen und das Bühnenbild durch die Ukraine zu fahren".

 Die großen Bemühungen waren vom riesigen Erfolg kompensiert, der alle Vorstellungen begleitete. Die Liebhaber der Musik von R. Wagner haben sich in Kiew am Abend am 27. September am Gebäude der Nationalen Oper der Ukraine in der Hoffnung auf die freie Karte versammelt. Sie wurden aber schon  zwei Wochen vor dem Gastspiel ausverkauft.

 Am Gastspiel nahmen die Solisten der Donbass Oper und die eingeladenen, gut bekannten den Donezker Zuschauern Solisten wie Tetyana Plekhanova, Juri Aleksiychuk, Andreas Macco, Lesja Alexejewa, Walter Fink teil. An ihnen haben sich auch die neuen Hauptpartiesänger aus Deutschland Stefan Stoll (Holländer) und David Jim (Erik) angeschlossen.

 Andreas Macco (Holländer) hat im seinem Interview dem Fernsehsender STB erzählt, wie er sich für jede Vorstellung vorbereitet:

 „Drei Tage vor der Vorstellung fange ich an mich für die Vorstellung vorzubereiten.  Hier ist wichtig die Kräfte richtig zu verteilen. Lange Spaziergänge durch die Stadt sind ebenso schädlich, wie auch das lange Liegen im Bett im Hotel. Für mich ist die Partie des Holländers eigenartig. Die Musik von R. Wagner fordert vom Darsteller die maximale Hingabe. Jedesmal gebe ich mich auf allen 100 % her".

 Lesja Alexejewa (Senta) hat ihre Eindrücke über die Arbeit am Projekt dem Fernsehsender 1+1 mitgeteilt:

 „Ich habe davon gar nicht geträumt die ganze größte Hauptpartie zu singen. Es ist kompliziert Wagner zu singen. Es ist eine Herausforderung für jeden Sänger".

Die Kollegen der Donbass Oper, sowie die Kritiker und die Musikwissenschaftler haben die Vorstellung hochgeschätzt:

 „Die Inszenierung der Oper „Der Fliegende Holländer" ist absolut  nicht typisch für unsere Opernbühne. Unser Publikum akzeptiert solche Mischung von Moderne und Klassik nicht immer. Aber die Vorstellung ist sehr solide geworden. Die Darstellung ist gut, der Gesang der Solisten ist wunderschön, der Chor ist in der ständigen Bewegung".

Nadezhda Babich, die Generaldirektorin des Nationalen Akademischen Theaters für Oper und Ballett Odessa.

„Die Inszenierung der Oper von Richard Wagner und die Propaganda seines schöpferischen Erbes in der Ukraine ist nachahmenswert. Die moderne populäre Kunst drängt klassische Kunst besonders die Oper auf den Hintergrund ab. Die Opern von Wagner sind einzigartig. Und mit dieser Inszenierung der Oper „Der Fliegende Holländer" wurde die ukrainische Opernschule zu noch einem Weltzentrum „des Wagnergesanges". Ich freue mich sehr zu erklären, dass noch lange vor der Ankunft der Donbass Oper alle Karten für die Inszenierung der Oper „Der Fliegende Holländer" ausverkauft waren. Viele Theater haben bei uns die Opern inszeniert, aber Wagner ist immer ein besonderes Ereignis. Die Agiotage ist unerhört, alle 960 Plätze sind für den ersten Abend, und für den folgenden Abend ausverkauft. So warm haben wir das Donezker Theater noch nie empfangen".

Tadej Eder, der Generaldirektor des S. Kruschelnizkaja Nationalen Akademischen Theaters für Oper und Ballett Lwow.

„Die ähnlichen teuren Operninszenierungen existierte in der Ukraine bis jetzt nicht. In Europa und im Westen ist solche Form schon seit langem nicht neu. Es gibt die Mäzene, die staatlichen Programme, die das Opernhaus in der Suche unterstützen. Solches Theater zerstört die Musik übrigens nicht, und es öffnet manchmal in ihr irgendwelche neue Schichten".

Oleg Wergelis, der bekannte Theaterkritiker, der Redakteur der Kulturabteilung „Zerkala Nedeli" (ZN.UA).

„Donbass Oper hat den Durchbruch in der modernen ukrainischen Oper mit der Inszenierung der Oper „Der Fliegende Holländer" von R. Wagner begangen. Man sagt, dass wenn in einem Land die Opern von Richard Wagner nicht inszeniert werden, so gibt es auch keinen Grund darüber zu sagen, dass es in diesem Land das Opernhaus gibt. Eigentlich, in den letzten Jahren war es gerade mit Wagner in unseren Opernhäusern schwierig. Die Inszenierungen, die in Kiew und Lwow vor Jahrzehnten inszeniert wurden, gehören schon zu der tiefen Geschichte. Und es ist ein Durchbruch, dass die Donbass Oper sich entschieden hat „Den Fliegenden Holländer" zu inszenieren. Die Praxis des Operngastspiels ist in die Ukraine zurückgekehrt. Schon fast das Jahrzehnt sieht man kein Plakat mit dem Operngastspiel. Selbst der Begriff wurde inaktiv, das Gastspiel des Opernhauses bedeutet Hundert Menschen, die man anfahren, einrichten muss, und dem man Tagegelder zahlen muss… Und wenn man über Wagner redet, soll man sagen, dass die Inszenierung, ganz zu schweigen vom Gastspiel, ein sehr teueres Vergnügen sogar für Deutschland ist".

Anna Stawitschenko, Musikwissenschaftlerin

Das Gastspiel ist geendet. Zu seinem Ergebnis wurden die begeisterten Rezensionen vieler Tausende Zuschauer, Hunderten Fotografien, die Menge der Erörterungen … Diese wertlose Erfahrung zeigt, dass das Genie Wagners und das ewige Thema der Liebe eine Antwort in den Herzen der Menschen, wie vor finden. Die große Kunst, ebenso, wie Sentas unbedingter Glaube an ihren Traum leitet der Vergessenheit nicht.







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