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"Holländer" tritt eine Reise an
Am 22. Mai verlief auf der Bühne der Donbass Opera zum letzten Mal in dieser Theatersaison die Premiere der Oper "Der fliegende Holländer". Die Oper wurde dem 200. Geburtstag von Richard Wagner gewidmet.



Dieses Mal hat die Partie des Holländers zum ersten Mal für das Donezker Publikum Vadim Kravets, der Solist des Mariinski-Theater gesungen. Michail Sinkevich von dem berühmten Theater St. Petersburg dirigierte die Vorstellung. Senta hat Lesja Alexejewa (Nationale Oper der Ukraine) gesungen, ihren Vater Daland – Solist der Donbass Opera Juri Aleksiychuk, und den verliebten in Senta Jäger – Vitali Kosin. Die Besetzung von gestern ließ die Opernkenner nicht gleichgültig. Die Vorstellung wurde vor ausverkauftem Hause gespielt. Am Ende begrüßte das Publikum die Darsteller mit stürmischem Beifall.

Der Dirigent Mikhail Sinkevich teilte seine Eindrücke von der Arbeit des Donezker Kollektivs mit:
"Jede Vorstellung ist das Haus ausverkauft. Das zeugt davon, dass Donbass Opera die wichtige Aufgabe der Inszenierung der Oper "Der fliegende Holländer" erfüllt hat. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Live-Performanz einzigartig ist. Jede Vorstellung und insbesondere die neue Besetzung ist die Möglichkeit Wagner aufs neu zu füllen und etwas Neues für sich zu entdecken. Mich rührte die Einstellung zur Arbeit im Theater. Es war eine mühsame und sehr interessante Arbeit, die bis heute von Aufführung zu Aufführung dauert. Diese Produktion ist wirklich einzigartig in der Ukraine".

Am 22. Mai erschien "Der fliegende Holländer" zum siebten Mal auf der Bühne der Donbass Opera. Jetzt werden die Gelegenheit, eine einzigartige Produktion zu sehen, die Bewohner von Kiew, Lwiw und Odessa haben. Im September hat das Theater die allukrainische Tournee vor sich, die mit der Unterstützung der Deutschen Botschaft stattfinden wird. Die Firma SCM wirft sich zum Hauptpartner der Tournee auf.

Die Aufführung besuchten der Generalkonsul des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland Donezk Klaus Zillikens und die ständige Vertreterin des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in der Ukraine Anka Feldhusen. Sie sagte, dass der deutsche Botschafter Christoph Weil, der in Donezk zur ersten Premiere der Oper „Der fliegende Holländer" war, davon überzeugt ist, dass die Städte der Ukraine diese Produktion unbedingt sehen müssen.

Die Einmaligkeit der Oper „Der fliegende Holländer" besteht nicht nur in der großen Inszenierung und Video-Effekten. Es ist vor allem eine romantische und tragische Geschichte eines großen Traums. Ihr Echtheit, sowie die Aufrichtigkeit von Senta, die mit dem Glauben an die wahre Liebe stirbt, unterlegen keinem Zweifel.

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